Neue Technik, Porsche 964 (1989-1998), 993 (1994-1998), 996 (1998-2006), 997 (2004-2012)
Die Serien Porsche 964-997 als kontinuierliche Weiterentwicklungen des G-Modells bringen nach und nach viele technische Neuerungen mit sich, die es beim klassischen 911er nicht gab.
Erstmals wurde eine Allradvariante angeboten, ABS und Servolenkung wurden serienmäßig, ein Dreiwege-Katalysator integriert und ein vollkommen neues Fahrwerk kam zum Einsatz.
Auf den Porsche 994 folgte der 993er. Zum letzten mal in der Geschichte des 911er wird in ihm ein Boxermotor mit Luftkühlung verbaut.
Der 993er wurde als Carrera, Targa und Turbo gebaut.
996, 997 - die Erfolgreichen
Mit dem Porsche 996 wurde ein neues Sportwagenkonzept verfolgt. Zum ersten mal in der Geschichte wurde der bis dahin luftgekühlte Motor durch einen wassergekühlten ersetzt.
Auch das optische Erscheinungsbild „verlässt“ im gewissen Umfang die Linie des klassischen 911er und wird größer, breiter und komfortabler.
Die Leistungspalette des 996 reichte von 300 bis 483 PS. Der 996er wurde das meistverkaufte Modell der 11er Serie.
Der Porsche 997 lehnte sich mit Wiedereinführung der runden Scheinwerfer wieder mehr dem Erscheinungsbild des klassischen 911er an. Technisch gab es gegenüber dem 996er nur wenig Abweichungen, auch die Motorleistung stieg nur marginal an.